SPD begrüßt Schulanfänger

SPD Reinheim begrüßt Kinder und Eltern zum Start ins neue Schuljahr

Mit kostenlosen Schlüsselanhängern und einem Eisgutschein hat die SPD Reinheim heute (13.) vor den Reinheimer Grundschulen Schulkinder und ihre Eltern zum Start ins neue Schuljahr begrüßt. 
„Wir wünschen den Kindern und ihren Eltern einen guten Start in der Schule, ganz besonders den Erstklässlern, für die ein aufregender neuer Lebensabschnitt beginnt“, sagte Petra Kutzer von der SPD Reinheim.

Anlässlich des Schuljahresbeginns sprach Petra Kutzer die aktuelle Schulsituation in Reinheim an: Die Gersprenzschule in Reinheim bietet, ebenso wie im vergangenen Schuljahr, wieder eine Ganztagsklasse im ersten Schuljahr an. Eine große Herausforderung der Schule liegt bei der Begleitung von Kindern mit Förderbedarf. Damit auch diese Kinder gut auf ihre weitere Schullaufbahn vorbereitet werden, zeigt die Schule, trotz fehlender Lehrerstunden, ein hohes Engagement. Kein Kind darf hier auf der Strecke bleiben. Als eine wertvolle Unterstützung dabei hat sich die gute Zusammenarbeit der Schule mit dem designierten Bürgermeister, Manuel Feick, herausgestellt. Dies soll auch künftig so bleiben, denn „Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung, keine Bildung“ (John F. Kennedy).

Einen bedeutsamen Schritt wird auch die Dilsbachschule in Spachbrücken zu Beginn des neuen Schuljahres gehen. Die Schulgemeinde startet mit dem neuen Schuljahr mit dem Pakt für den Nachmittag. In den vergangenen Monaten wurde dieser Schritt gut vorbereitet. Seitens der SPD hat Petra Kutzer hier aktiv die Schulgemeinde begleitet und steht ihr als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Der Pakt für den Nachmittag bietet der Schule und ihren Schülern viele neue Möglichkeiten in der pädagogischen Begleitung. Leben verändert sich, die Rahmenbedingungen der Familien verändern sich, hier muss Schule darauf reagieren können. Dies ist ein erster wichtiger Schritt. Wichtig ist, dass die Entwicklung auch weitergeht. Deshalb fordern wir als SPD in Reinheim mehr Engagement für die hessischen Schulen. Die von der CDU geführten Landesregierungen der letzten 20 Jahre haben es versäumt, das hessische Schulsystem zu modernisieren. Es fehlt an echten Ganztagsschulen, es fehlt an einer modernen Ausstattung, vor allem aber fehlen Lehrerinnen und Lehrer, weil die Landesregierung es schlicht „verpennt“ hat ausreichend Nachwuchs auszubilden. Der schon jetzt schwer erträgliche Lehrermangel werde sich dadurch in den nächsten Jahren noch weiter verschärfen. Vor allem in den Grundschulen würden die Lehrkräfte knapp.