Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 17. Oktober die Erneuerung der Trinkwasserenthärtungsanlage beschlossen. Die Enthärtungsanlage wird zu einer Umkehrosmoseanlage umgebaut. In diesem Zuge wird die vorhandene und weiterhin benötigte Elektrotechnik ertüchtigt und eine Netzersatzanlage zur Erhöhung der Versorgungssicherheit errichtet.

Die aktuelle Trinkwasserenthärtungsanlage ist altersbedingt störanfällig und erfüllt nicht mehr die notwendigen technischen Standards, weshalb es notwendig ist, jetzt in eine neue Anlage zu investieren. „Bereits im Vorfeld zu diesem Beschluss wurden die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Reinheim auf Informationsveranstaltungen informiert und so unmittelbar an der Entscheidungsfindung beteiligt. Aufgrund der positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung sehen wir es als unsere Aufgabe, diesen Bürgerwillen jetzt umzusetzen und das Projekt neue Trinkwasserenthärtungsanlage zu realisieren,“ so Vera Schmidt, Fraktionsvorsitzende der SPD Reinheim.

„Durch die Errichtung einer Netzersatzanlage sichert die Stadt Reinheim die Wasserversorgung bei möglichen Stromausfällen und verbessert so weiter die Resilienz unserer Kritischen Infrastruktur. Des Weiteren wird die Umkehrosmoseanlage den Härtegrad des Wassers deutlich senken und so die Trinkwasserqualität weiter verbessern“, äußert sich Leon Stuckert, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU Reinheim.