Stadtentwicklung wird voran getrieben

In der Stadtverordnetenversammlung am 29. September wurden gleich drei wichtige und nachhaltige Entscheidungen getroffen, die gut für eine positive Entwicklung Reinheims sind.

 

5000m² Grundstück wird verkauft

 

Als wäre die Corona-Pandemie mit all den dramatischen Auswirkungen auf die Menschen, das Zusammenleben, Gewerbe, Handel und Gastronomie nicht schon schlimm genug, ist auch die finanzielle Situation der Städte und Gemeinde einhergehend mit den damit verbundenen massiven Einnahmeeinbrüchen dramatisch. Es ist gut, dass es Bürgermeister Manuel Feick gelungen ist, die Verkaufsverhandlungen mit der Bundesimmobilienanstalt (BIMA) zu beschleunigen – das war der SPD- Fraktion auch ein großes Anliegen, damit die finanzielle Situation der Stadt Reinheim stabilisiert werden kann. Felix Schäfer, Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses, erläuterte in seinem Redebeitrag die Wichtigkeit dieses Grundstückverkaufs, der knapp eine dreiviertel Million Euro Einnahmen in die Stadtkasse bringen werden. Bauausschussvorsitzender Thomas Knöll hob die sinnvolle Bedeutung dieses Verkaufs hervor. „Das THW wird nach vielen Jahren zurück nach Reinheim kommen und somit auch den Bevölkerungsschutz klar verbessern.“

 

Brachliegende Fläche wird entwickelt

 

Eine jahrzehntelang ungenutzte Fläche im Bereich der Konrad-Adenauer-Straße wird dank erfolgreicher Gespräche mit Investoren nun endlich entwickelt. Zukünftig wird hier mehr Wohnraum zur Verfügung stehen und das in unmittelbarer Nähe von Gewerbe, Handel und guter ÖPNV-Anbindung. Der SPD ist die innerstädtische Verdichtung und ein nachhaltiges Flächenmanagement sehr wichtig. „Damit können Ressourcen geschont werden und gleichzeitig auf sinnvoll und auch notwendige Art und Weise, Angebote für Seniorinnen und Senioren und gleichermaßen für junge Menschen geschaffen werden. Das Wohngebäude wird nämlich für alle Generationen gestaltet werden und Platz bieten“, so Thomas Knöll.

 

Stadtteilentwicklung vorangetrieben

 

Als drittes Projekt wird nun auch in Zeilhard eine innerstädtische Entwicklung auf den Weg gebracht und das auf sinnvolle Art und Weise. Thomas Knöll hob auch hier die Bedeutung des Projektes hervor. Der Aufstellungsbeschluss für eine Flächenentwicklung zwischen der Georgenhäuser und der Walter-Kolb-Straße schafft die Grundlage für eine sinnvolle städtebauliche Entwicklung, die wiederum mit der Realisierung von zwei Doppelhäusern und  einem Einfamilienhaus eine gute Grundlage bildet, damit junge Menschen einen modernen und schönen Wohnraum vorfinden. Hinzukommt die Tatsache, dass diese weitere innerstädtische Verdichtung, abermals ein Zeichen eines nachhaltigen und ökologischen Flächenmanagements ist.

Drei starke Projekte für eine gute Entwicklung Reinheims!