Am Aschermittwoch hatte die SPD Reinheim wieder zum traditionellen Heringsessen in die Gaststätte Fischer im Reinheimer Stadtteil Georgenhausen eingeladen. Mehr als 70 Reinheimerinnen und Reinheimer waren gekommen. Jens Zimmermann (MdB), Landrat Klaus Peter Schellhaas, Bürgermeister Manuel Feick und die Ortsvereinsvorsitzende der SPD Reinheim Petra Kutzer waren sich alle einig, dass der Rechtsextremismus in Deutschland ein gesellschaftliches Problem ist und dass alle dem entgegenhalten müssen. Mit Blick auf das Attentat von Hanau und Volkmarsen muss klar Stellung gegen Rechts bezogen werden. „Die Reinheimer SPD ist im November 2019 dem Bündnis „Bunt ohne Braun“ im Landkreis Darmstadt-Dieburg beigetreten, um klar Kante gegen alle rechtsextremistischen, populistischen und verfassungsfeindlichen Parteien und Gruppierungen zu zeigen und um sich an Aktionen des Bündnisses gegen Rechts im Landkreis zu beteiligen“, erläuterte Petra Kutzer.

Die Ereignisse der vergangenen Tage waren das bestimmende Thema beim politischen Aschermittwoch. Es gab aber auch anderes, über das Manuel Feick und Landrat Klaus Peter Schellhaas aus Reinheim und dem Landkreis zu berichten hatten. Zu den größten Herausforderungen in der nächsten Zeit gehören die Kinderbetreuung, die Gesundheitsversorgung sowie die Schaffung von Wohnraum. In Reinheim ist aktuell ein Neubaugebiet (Nordwest III) in Planung. Voraussichtlich im Herbst dieses Jahres wird es ein Medizinisches Versorgungszentrum in der Kernstadt geben. Insgesamt war es wieder einmal ein interessanter Abend, bei dem sich alle über das aktuelle politische Geschehen in und um Reinheim herum informieren konnten. An dieser Stelle möchten wir uns bei der Familie Fischer für die gute Bewirtung bedanken.